21. Symposium 2021

der Initiative für zeitgenössische Kunst eu-art-network 
Zeitraum: 26. August bis 3. September 2021
Ort: Cselley Mühle in Oslip/Uzlip

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Presse: ORF Burgenland heute

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Titel des diesjährigen Symposiums:

»Wer ist wir

Regionale Identität   –   think bigger!

Nach den Themen unserer beiden letzten Symposien: »Ich bin nicht was ich bin … oder der Mensch als Opfer seiner Identität«, 2019 und »Ich, wir & die Anderen… oder Nationalismus als weltumspannende Engstirnigkeit«, 2020, ist mit dem diesjährigen Titel die Fortsetzung des Themenkomplexes »Identität« und damit eine beabsichtigte Trilogie abgeschlossen.

Heuer stellen wir die regionale Identität einem globalen Bewusstsein gegenüber und versuchen die Frage zu beantworten, wie wichtig es wäre, eine weltoffene Sicht über nationale und ideologische Prinzipien zu stellen.

Wie wichtig Zugehörigkeit und Identifikation für uns Menschen sind, wissen wir aus unserem täglichen Leben. Dass Ideologien Gesellschaften spalten können, radikalisierende Nationalismen in Kriege, Zerstörung und Vernichtung enden, lehrt uns immer wieder die Geschichte. Ungleichheit, Enttäuschung und existenzielle Nöte sind Katalysatoren solcher Entwicklungen, die zu Unfrieden und Spaltungen in der Gesellschaft führen und ein friedliches Zusammenleben verunmöglichen.

Es gilt, den Blick für das Unmittelbare nicht zu verlieren und sich dennoch um Weitsicht zu bemühen. Allem voran die Sicht auf unsere Grundwerte in Europa: Humanismus, Menschenrechte und demokratische Grundprinzipien.

Die Tatsache eines gegenwärtigen friedlichen Zusammenlebens in der westlichen Welt bietet keine Garantie und weltweite, friedliche Koexistenz bleibt weiterhin eine Utopie.

In unserem 21. Symposium wollen wir gerade deshalb den Fokus auf eine globalere Bewusstheit stellen und sie mit Mitteln zeitgenössischer Kunst zum Ausdruck bringen. Für diese Thematik ist kaum ein Ort besser geeignet als das Burgenland, das uns in seinem 100-jährigen Bestehen ein eindrucksvolles Beispiel vom friedfertigen Zusammenleben verschiedener Volksgruppen bietet. Wenn gleich diese hundertjährige Geschichte keineswegs frei von globalen Konflikten war und eine nationalsozialistische Rassenideologie auch hier dieses Zusammenleben zerstört und Volksgruppen nahezu ausgerottet hat.

Der Unterschied verschiedener Ethnien ist in der Gemeinsamkeit erkennbar und am deutlichsten in Sprache und Musik hörbar. Daher erweitern wir in diesem Kunstsymposium den Raum für die unterschiedliche Musik unserer Volksgruppen und auch für unsere verschiedenen Sprachen. Dabei geht es keineswegs um Darbietung von Tradition und Folklore, sondern um Erschließung neuer Wege in eine zeitgenössische Fortsetzung.

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Neues Cahier d´art 2020 »

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

    

 

       

           

 

20. KÜNSTLERSYMPOSIUM 2020

Wir trauern 

um unseren lieben Freund, Künstlerkollegen, Mitinitiator und Mitorganisator des Künstlersymposiums der Künstlerinitiative eu-art-network

Zum Gedenken an Sepp Laubner im ORF Burgenland Kultur.

Sepp Laubner (1949 bis 2020)

Die Akteure und der Vorstand des eu-art-network im Jänner 2019 als Gäste zur Ausstellungseröffnung von Milan Lukáč in Bratislava,
Sepp Laubner 4.v.r. Foto © Evelyn Lehner
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