Zum Symposium 2017
entstandenes Werk von Marwa Sarah [SY] & Luna Al Musli [AT] »
Kontext »
Der Beton steht für eine Heimat, eine Straße, ein Haus. Die arabische Schrift, eine Schrift mit der wir uns identifizieren, die uns Sicherheit, Geborgenheit und Liebe gibt. Unter dem Schatten der Ereignisse im Westen, fingen die Menschen an die arabische Kultur, das Schriftbild und die Sprache mit Beängstigendem zu verbinden.
Die Angst kontrolliert die Sicht der Menschen sobald sie jemanden mit arabischen Symbolen oder Schriftzeichen sehen, obwohl sie es weder lesen, noch verstehen können.
Die Angst vor dem Unbekannten.
Die Angst vor dem Fremden.
Die Angst vor dem Andersartigen.
Wir entschieden uns für folgende 3 arabische Sprüche, die sich mit Angstphänomenen auseinandersetzen: »Die Menschen fürchten Unbekanntes.« Ali ibn Abi Taleb 1300 »Die Angst hindert nicht am Sterben, sondern am Leben« Nagib Mahfouz 1905 »Die Angst ist der schlechteste Berater des Menschens« Abd Al Rahman Al Kawakibi 1878
Möglicherweise ist das was du siehst eigenartig, doch es könntest du selbst sein.
Zum Symposium 2017
entstandene Werke von Julia Maria Makoschitz [AT] »
Biographisches von Julia Maria Makoschitz [AT] »
Julia Maria Makoschitz wurde 1990 in Hainburg an der Donau geboren. Nach der Matura absolvierte sie ihr Studium mit dem Schwerpunkt Fremdsprachen (Eng., Russ., Franz.) an der HLF Krems. Von 2010 bis 2017 studierte sie an der Universität für angewandte Kunst in den Fächern Kunst und kommunikative Praxis, Textile Design und Styles. 2013 und 2014 erhielt sie ein Auslandsstipendium an der EASD (Universität für Graphik und Design) in Valencia/Spanien. Hier belegte sie Kurse in Graphikdesign, Illustration und Schmuckdesign. Bereits während ihres Studiums beteiligte sie sich an verschiedenen performativen und experimentellen Kunst-Projekten und nahm an Ausstellungen teil. Julia Maria Makoschitz ist seit 2014 u.a. mit einer regelmäßigen Performances als zeichnender Portraitautomat im öffentlichen Raum und Art-Veranstaltungen (Semper-Depot, Künstlerhaus, Spektakel, Angewandte, Rhizomatic-Underground Circus, …) unterwegs. Sie tritt mit einer Band auf, schreibt ihre eigenen Liedtexte und sie hat 2017 ihr erstes geschriebenes und illustriertes Kinderbuch herausgebracht. Ab September 2017 wird sie als AHS Lehrerin für Bildnerische Erziehung und Textile Werkerziehung arbeiten.… weiterlesen »
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entstandenen Werk von Bassam Halaka [AT] »
Text zum Werk von Bassam Halaka [AT] »
»Keine Angst, es ist nur fürchterlich.«,
2017, Video-, Audio-, Rauminstallation (Text: Johanna Sebauer/
Raumgestaltung: Hans Wetzelsdorfer)
15 tote in Mumbai, 23 Verletzte in Kabul, Geiselnahme in Paris – Tagtäglich bringen die Medien uns Krieg und Katastrophen ins Wohnzimmer. Wir sehen Leid und Schrecken auf dem Bildschirm, hinter Glas. Angst empfinden wir dabei meist nicht, solange wir nicht selbst am Schauplatz sind. Diese Video-, Audio-, Rauminstallation ist der Versuch, die realen Schauplätze und die Angst, die damit verbunden ist, ins Zentrum der Wahrnehmung zu stellen.
Biographisches zu Bassam Halaka [AT] »
Bassam HALAKA is an Austrian-Egyptian composer was born in Kuwait, El-Jahra in 6th. of April 1977 of orchestral, chamber, choral, Piano, Electronic-Music, Electroacoustic, Audio-Visual Installations and Sound-Artist works that have been performed in Europe, America, Fare and the Middle East.
He Started piano lessons at age five in Kuwait and acoustic guitar at age15 at the secondary school in Cairo.
He began performing guitar at age 16 and at age 17 began to play the bass guitar and then started the academic study of music education, Cello and piano at age 18 at Faculty of Music Education (Helwan University – Cairo). He quickly moved from playing Arabic pop music to blues, jazz and classical music. His study at the F.M.E. caused him to explore all types of music besides music theory as a bass guitar as well as cello player then as student to explore the world of composition from the second year of his studying there. He wrote his first string quartet at age 19 and the first violin sonata at the age of 20. During his study at F.M.E., he created his career as bassist and performed with many jazz formations in Cairo as well as several Egyptian pop singers, at the same time he was also active as cellist with some Arabic music orchestras and ensembles. …
Bassam HALAKA ist ein österreichisch-ägyptischer Komponist, der in Kuwait, El-Jahra, am 6. April 1977 geboren wurde.
Seine ersten Klavierstunden erhielt er im Alter von fünf Jahren in Kuwait und im Alter von 15 Jahren kam die Akustikgitarre an der Sekundarschule in Kairo hinzu.
Schwerpunkten wie Cello und Klavier widmete er sich im Studium an der Fakultät für Musikpädagogik (Helwan University – Kairo). Schnell wechselte er von der arabischen Popmusik zum Blues, Jazz und zur Klassik. Sein Studium an der F.M.E. veranlasste ihn, alle Arten von Musik, neben der Musiktheorie, als Bassgitarrist sowie Cello-Spieler zu erkunden, die Welt der Komposition zu erkunden. Sein erstes Streichquartett schrieb er beriets im Alter von 19 Jahren und die erste Violinsonate im Alter von 20 Jahren. Während seines Studiums an der FME startete er seine Karriere als Bassist und spielte mit vielen Jazzformationen in Kairo und begleitete viele ägyptische Pop – Sänger/innen. Zeitgleich war er auch als Cellist mit einigen arabischen Musikorchestern und Ensembles musikalisch unterwegs. …
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entstandene Werk von Luna Al Musli [AT] & Marwa Sarah [SY] »
Kontext zum Werk von Luna Al Musli [AT] & Marwa Sarah [SY] »
Der Beton steht für eine Heimat, eine Straße, ein Haus. Die arabische Schrift, eine Schrift mit der wir uns identifizieren, die uns Sicherheit, Geborgenheit und Liebe gibt. Unter dem Schatten der Ereignisse im Westen, fingen die Menschen an die arabische Kultur, das Schriftbild und die Sprache mit Beängstigendem zu verbinden.
Die Angst kontrolliert die Sicht der Menschen sobald sie jemanden mit arabischen Symbolen oder Schriftzeichen sehen, obwohl sie es weder lesen, noch verstehen können.
Die Angst vor dem Unbekannten.
Die Angst vor dem Fremden.
Die Angst vor dem Andersartigen.
Wir entschieden uns für folgende 3 arabische Sprüche, die sich mit Angstphänomenen auseinandersetzen:
»Die Menschen fürchten Unbekanntes.«
Ali ibn Abi Taleb 1300
»Die Angst hindert nicht am Sterben, sondern am Leben«
Nagib Mahfouz 1905
»Die Angst ist der schlechteste Berater des Menschens«
Abd Al Rahman Al Kawakibi 1878
Möglicherweise ist das was du siehst eigenartig, doch es könntest du selbst sein.