1962 geboren in Bratislava, Slowakei, studierte an der Akademie für Bildende Künste, Bratislava, an der E.N.S.B.A. Paris, arbeitet als Professor an der Fakultät für Architektur, Technische Univestität Bratislava, SK-Institut für Design und Bildende Kunst, zahlreiche Preise wie den Martin Benka«-Preis, den Preis »Portrait Paul-Luis Weiller«, Académie des Beaux-Arts, Paris, Ausstellungen in Slowakei, Frankreich, Deutschland, Österreich und England, lebt in Bratislava, Slowakei, und arbeitet auf den künstlerischen Gebieten: Bildhauerei, Objektkunst, Malerei
Er ist ein österreichisch-ägyptischer Komponist,der in Kuwait, El-Jahra, am 6. April 1977 geboren wurde.
Schwerpunkten wie Cello und Klavier widmete er sich im Studium an der Fakultät für Musikpädagogik (Helwan University – Kairo). Schnell wechselte er von der arabischen Popmusik zum Blues, Jazz und zur Klassik. Sein Studium an der F.M.E. veranlasste ihn, neben der Musiktheorie alle Arten von Musik als Bassgitarrist sowie Cello-Spieler und die Welt der Komposition zu erkunden. Sein erstes Streichquartett schrieb er bereits im Alter von 19 Jahren und die erste Violinsonate im Alter von 20 Jahren. www.bassamhalaka.com
1955 in Passau geboren, aufgewachsen in Freinberg (O.Ö.) Nach Abschluss der Pädagogischen Akademie und der Kunsthochschule in Linz ist er seit 1983 als freischaffender bildender Künstler tätig. Mitbegründer der Linzer Stadtwerkstatt. 1995 erhielt er für seine künstlerische Arbeit den »Karl-Rössing-Preis«. Überdies arbeitet Franz Blaas als Autor und veröffentlichte 1995 seinen Roman »Omas kleine Erde«. 2001 schrieb er das Libretto zur Oper von Peter Androsch »Zeichner im Schnee«. In Zusammenarbeit mit Peter Hauenschild entstand 2002 der Zeichentrickfilm »For songs for tiger lillies«. Er lebt und arbeitet in Wien.
Geboren 1967 in Očauš (Bosnien und Herzegowina). Er besuchte die Sekundarschule für Grafikdesign »Bogdan Šuput« in Novi Sad, absolvierte die Hochschule für Angewandte und Schöne Künste in Belgrad und die Akademie der Schönen Künste in Novi Sad (Kunst der Malerei Abteilung – 1995). Er nahm an vielen verschiedenen Gruppenausstellungen in Serbien und im Ausland teil. Neben dem Sonderpreis für künstlerische Malerei auf der 6. Internationalen Biennale der Miniaturkunst in Gornji Milanovac im Jahr 2000 erhielt er zahlreiche öffentliche Anerkennungen u.a. des Internetmagazins für zeitgenössische Kunst www.artmagazin.info für seine künstlerische Präsentation im Jahr 2003. Seine Werke wurden in über 68 Einzelausstellungen präsentiert. Er arbeitet und lebt in Novi Sad, Serbien.
Sie ist Bildhauerin und lebt in Amman, Jordanien. Sie wurde 1990 in Amman geboren. Ihre B.A in Bildende Kunst / Bildhauerei erwarb sie an der Universität Jordanien, Fakultät für Kunst und Design. Halas Hauptinspiration sind immer die verschiedenen Dimensionen der großen Geschichte und der menschlichen Natur in ihrem Lebensraum. Vor allem die Position des Individuums in der Gesellschaft des Mittleren Ostens steht im Mittelpunkt ihrer Arbeiten, die in ihren abstrakten figürlichen Skulpturen und ihrer Wahl der verschiedenen Materialien wie Holz und Metall, Ton und Stein sich widerspiegeln, wobei sie das Material entsprechend des Konzept aussucht. Hala wurde zum Zypressengedächtnis-Symposium eingeladen (1) und (2), sowie zum 6. und 7. Internationalen Symposium von Jondaniens Nationalgalerie für bildende Kunst. Außerdem nahm sie an Gruppenausstellungen und Symposien in Jordanien, Europa und Russland teil.. Mit der Künstlerin Hala Twal arbeitete sie in zahlreichen Projekten, die vom Interieur Design bis hin zu Wandmalerei und skulpturalen Projekten reichen. Ein freiwilliges Malprojekt für die syrischen Flüchtlinge an der jordanisch-syrischen Grenze mit Oxfam / Unicef und ein Projekt der Universität von Jordanien, welches die Entwicklung von Ehrenzeichen beinhaltet, die Persönlichkeiten der Jordanischen Geschichte und Gesellschaft zeigen.
Kulturális műsorunk vendége Tolnay Imre képzőművész, aki az oszlopi/Oslip Cselley malomban megrendezésre került nemzetközi „eu-art-network“ művészeti szimpózium és alkotótábor résztvveője volt.
Impressionen
von der erfolgreichen Eröffnung der Ausstellung der Ergebnisse des 18. Kunstsymposiums des »eu-art-network«
unter dem heurigen Thema »just a little bit …..respect!«
… wovor haben wir noch Respekt?
von Christian Ringbauer im Bild festgehalten.
Vom 24. August bis zum 1. September 2017 fand das zehntägige Künstlersymposium des eu art network bereits das 17. Mal in der Cselley Mühle im burgenländischen Oslip statt. Zweiundzwanzig bildende KünstlerInnen, ein Tänzer und vier LiteratInnen aus insgesamt sieben Ländern arbeiteten zu dem diesjährigen Thema: »… fürchtet euch nicht …« − wir haben nichts zu verlieren, außer unsere Angst.
Die künstlerischen Ergebnisse des Symposiums und einige Gastbeiträge sind nun in einer Ausstellung vom 2. Mai bis 27. Mai 2018 in Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth am Luitpoldplatz zu sehen und zu erleben.
Außerdem sind alle Beiträge im aktuellen »Cahier d´art« dokumentiert.
Vorausgegangene Intentionen zum Thema:
Gewissheit ist zu einem knappen Gut geworden und Ungewissheit zur alltäglichen Erfahrung. Jene Werte, die Europa einst als Sozialstaat definierten, rücken in die Vergangenheit. Demokratische und humanistische Prinzipien werden immer häufiger in Frage gestellt. Gesellschaftliche Veränderungen erfolgen mit einer atemberaubenden Dynamik und gestatten keine Zeit der Reflexion, des Verstehens und der Sinngebung. Das, was heute zählt, ist möglicherweise morgen wertlos. Es gelingt der politischen und ökonomischen Elite nur bedingt, das Gefühl einer Beherrschbarkeit gegenwärtiger Herausforderungen zu vermitteln. Eine kontinuierliche Entwicklung der ökonomischen Ungleichheit in der Gesellschaft, Perspektivlosigkeit der Jugend, Berufsunsicherheit, Migration, Altersarmut… sind die Faktoren, die für viele ein drohendes Scheitern in den Raum stellen. Ungewissheit und Unsicherheit ist zur schrillen Begleitmusik unseres täglichen Daseins geworden und führt immer mehr Menschen zu einer Radikalisierung ihrer Haltung, Sprache und Verhaltensweise bis hin zum Fanatismus. Eine absolut gefährliche Entwicklung, der wir in dem Symposium versuchen, mit den Mitteln aller Sparten der bildenden Kunst und der Literatur nach zu spüren und Positionen zu definieren.
Auf Grund der vorhandenen Kontakte von eu-art-network wurden KünstlerInnen aus dem Inland, aber vor allem aus den europäischen Mitgliedstaaten eingeladen. Die künstlerischen Perspektiven der TeilnehmerInnen werden wieder in einem »Cahier d´art« zusammengefasst. Damit wird diesen Botschaften publizistischer Raum gegeben, der bis zu den politischen Entscheidungsträger Europas weitergetragen wird.
Zum Symposium 2017
entstandene Werke von Hans Wetzelsdorfer »
»Wovor …?/ /// Of what…?« I-III, 50 x 60 cm, Fotografie /// Photography, 2017
Biographisches zu Hans Wetzelsdorfer »
1952 geboren in Wiener Neustadt, Österreich, Fortbildung an der Universität für Angewandte Kunst Wien (Gasthörer)
Mitglied der IG bildende Kunst und Bildrecht (VBK), sowie FLUSS Nö Initiative für Foto- und Medienkunst. Kunst im öffentlichen Raum. Ausstellungen (Auswahl) in Slowakei, Frankreich, Deutschland, Österreich und England, lebt in Neufeld/Leitha, Österreich, und arbeitet auf den künstlerischen Gebieten: Fotografie, Objektkunst, Video www.wetzelsdorfer.at
Zum Symposium 2017
entstandene Werke von Roland Hagenberg [J/AT] »
Das Haus aus Bambus steht an der pazifischen Küste Japans.
Hier wohnt die Kalligraphie-Meisterin Rieko Kawabe, die es auch entworfen hat.
Gedicht »
Die Blume ist aus Eisen und ich habe sie vor einem Tempel im Gegenlicht fotografiert. Auf der Heimfahrt im Zug vom Küstenort Kamakura zurück nach Tokio entstand dieses Gedicht (ursprünglich auf Englisch):
Sprechender Lotus
Ich stand auf einer vollgepackten Bahnhofsplattform
Regen kam vom Nordeingang
auf dem Rücken verwirrter Vögel
als ich den Lotus sprechen hörte:
Dein Leben könnte so einfach sein:
durch die Welt reisen
schreiben, was du siehst
verliebt sein
von Zeit zu Zeit Hände halten!
Warum also die Dunkelheit in deiner Stimme?
Ich weiss, ich weiss, sagte ich
das Leben könnte so einfach sein!
Der Mann vor mir dreht sich um:
Sprechen Sie mit mir?
Ich wollte ihm alles erklären
und überlegte es mir anders
den sprechenden Lotus
hätte er ohnehin nicht gesehen
Biographisches zu Roland Hagenberg [J/AT] »
Roland Hagenberg, Jahrgang 1955, ist in Wien aufgewachsen und lebt als Künstler und Autor in Tokio. Sein erstes Gedicht veröffentlichte er 1978 in der Zeitschrift »Freibord«. Mit Franz Krahberger gründete er das Literaturmagazin »Die Klinge« mit Beiträgen von Robert Menasse (Deutscher Buchpreise 2017), Friederike Mayröcker, Elfriede Czurda, Ernst Jandl und anderen. Für Magazine und Bücher dokumentierte er in den 80er Jahren die Kunstwelt New Yorks. Seine Fotos von damals sind heute wichtige Zeitdokumente und die Portraits von Künstlern wie Robert Mapplethorpe, Keith Haring, Louise Bourgeois oder Jean-Michel Basquiat immer wieder in Ausstellungen vertreten. Mit dem Maler Karel Appel arbeitete er zudem an einer Textanthologie und übersetzte Gedichte von Friederike Mayröcker. Songs von Hagenberg sind bisher auf drei CDs erschienen. Er ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung und entwickelt zusammen mit japanischen Architekten experimentelle Gästehäuser in Raiding, Geburtsort von Franz Liszt. Staatsopernsängerin Ildiko Raimondi präsentiert im Rahmen des internationalen Franz Liszt Festivals März 2018 vertonte Gedichte von Roland Hagenberg. Für das Rationaltheater München schreibt Hagenberg derzeit ein Stück, das im Herbst 2018 aufgeführt werden soll. www.hagenberg.com
Zum Symposium 2017
entstandene Werk von Gergö Lukács [HU] »
Kontext zum Werk von Gergö Lukács [HU]: »How?«
The nature of fear. Everybody feels it a little bit different. But where is it coming from and where is it going? And especially important: How?
Starts from the toes and slowly goes up in the body?
Or freeze the brain and not let you more?
How does it feel you?
Both of the works are highly inspired by a poem from
a Hungarian poet – Jenö Dsida
Die Natur der Angst. Jeder fühlt sich ein bisschen anders an. Aber woher kommt es und wohin geht es? Und besonders wichtig: Wie?
Startet von den Zehen und geht langsam in den Körper?
Oder friert das Gehirn ein und lass dich nicht mehr?
Wie fühlst Du es?
Beide Arbeiten sind inspiriert von einem Gedicht des ungarischen Dichters – Jenö Dsida
Biographisches zu Gergö Lukács [HU] »
Gergő Lukács is one of the founders and permanent members of company Ziggurat Project, creating interdisciplinary site-specific performances, based in Budapest. In the company, he leads a collaborative art project called Arboretum, which observes and represents the joint work of six artist couples from different fields of arts and ages in Ludwig Museum of Contemporary Art, Budapest. The core idea of the project is the knowledge and experience sharing of the adult generations.
Currently studies Commerce and Marketing at Budapest Business School which knowledge he uses in Ziggurat Project and Pro Progressione cultural management company as well. He is also member of Willany-Leó Improvisational Dance Theatre.