Archiv der Kategorie: Symposium 2018

Monika Siketi [RS]

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Geboren 1979 in Novi Sad, Serbien. Arbeitet als unabhängiger Künstler in den Bereichen Collage, Zeichnung, Malerei, Installation, Fotografie, digitale Kunst, Video und Keramik. Sie studierte Kunstakademie in Novi Sad und hat BA-Abschluss – Malerei (2003) und MA-Abschluss – Neue Medienkunst und intermediale Forschung (2011). Ihre künstlerische Praxis umfasst visuelle Künste und neue Medien, Themen wie: persönliche Dilemmata, Identitätsfragen, Geschlecht, Frauen und intime Räume versus offene Stadt. Sie ist Mitglied von SULUV, Verband der bildenden Künstler der Vojvodina. Seit 1997 war sie in mehreren Gruppen- und Selbstausstellungen national und international vertreten. Sie hat an mehreren kollaborativen Kunstprojekten in ihrem Land und im Ausland teilgenommen, in Japan, Frankreich, Österreich, Ungarn, Slowenien, usw. Wurde in zahlreichen Kunstpublikationen wie z.B. Tensionfield, zeitgenössische Fotografie (2012), PROJECT Art in Vojvodina (2008) gezeigt ), ANTI THESE: Kunst in Vojvodina am Ende des XX und Anfang XXI Jahrhunderts (2004).
www.monikasigeti.com

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Gudrun Schüler [DE]

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1960 geboren in Hof, Deutschland, Aus- und Weiterbildung an freien Akademien, Studium Bildende Kunst, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, Gedok Franken, focus-europa e. V., Dozentin für Kunstworkshops, Teilnahme an zahlreichen internationalen Symposien, zahlreiche öffentliche und private Ankäufe, Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Ungarn, Slowakei, England, Schweiz, Kroatien, Polen, Litauen. lebt in Bayreuth, Deutschland, und arbeitet auf den künstlerischen Gebieten: Malerei und Grafik.
www.gudrun-schueler-art.de

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Michaela Putz [AT]

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Michaela Putz studierte Art & Science an der Universität für Angewandte Kunst sowie Kommunikations- und Politikwissenschaft in Wien. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung und Virtualisierung und deren Einflussnahme auf die Wahrnehmung unserer selbst und unserer Umwelt. Sie untersucht dabei die glatten und kühlen Oberflächen zeitgenössischer Kommunikationstechnologie nach den Spuren körperlicher Einwirkungen und der menschlichen Interaktionen mit diesen. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Ausstellungen gezeigt, darunter Künstlerhaus Wien, BETON7 (Athens Photo Festival 2018), WUK, Angewandte Innovation Lab (AIL), VBKÖ und Showroom Ruby Marie in Wien. Sie erhielt Stipendien von der Universität für angewandte Kunst in Wien und der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Wien und war auf der Shortlist für das Athens Photo Festival 2018. Sie ist Mitglied des internationalen KünstlerInnen-Kollektivs 280A. Kommende Ausstellungen: Ars Electronica Festival 2018 // Error – The Art of Imperfection im Bildrecht – Gallery Space; Unseen Amsterdam‘s CO-OP mit 280A. Geboren 1984 im Burgenland, lebt und arbeitet in Wien.
www.michaelaputz.com »

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Milan Lukáč [SK]

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1962 geboren in Bratislava, Slowakei, studierte an der Akademie für Bildende Künste, Bratislava, an der E.N.S.B.A. Paris, arbeitet als Professor an der Fakultät für Architektur, Technische Univestität Bratislava, SK-Institut für Design und Bildende Kunst, zahlreiche Preise wie den Martin Benka«-Preis, den Preis »Portrait Paul-Luis Weiller«, Académie des Beaux-Arts, Paris, Ausstellungen in Slowakei, Frankreich, Deutschland, Österreich und England, lebt in Bratislava, Slowakei, und arbeitet auf den künstlerischen Gebieten: Bildhauerei, Objektkunst, Malerei

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Bassam Halaka [AT]

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Er ist ein österreichisch-ägyptischer Komponist,der in Kuwait, El-Jahra, am 6. April 1977 geboren wurde.
Schwerpunkten wie Cello und Klavier widmete er sich im Studium an der Fakultät für Musikpädagogik (Helwan University – Kairo). Schnell wechselte er von der arabischen Popmusik zum Blues, Jazz und zur Klassik. Sein Studium an der F.M.E. veranlasste ihn, neben der Musiktheorie alle Arten von Musik als Bassgitarrist sowie Cello-Spieler und die Welt der Komposition zu erkunden. Sein erstes Streichquartett schrieb er bereits im Alter von 19 Jahren und die erste Violinsonate im Alter von 20 Jahren.
www.bassamhalaka.com

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Franz Blaas [AT]

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1955 in Passau geboren, aufgewachsen in Freinberg (O.Ö.) Nach Abschluss der Pädagogischen Akademie und der Kunsthochschule in Linz ist er seit 1983 als freischaffender bildender Künstler tätig. Mitbegründer der Linzer Stadtwerkstatt. 1995 erhielt er für seine künstlerische Arbeit den »Karl-Rössing-Preis«. Überdies arbeitet Franz Blaas als Autor und veröffentlichte 1995 seinen Roman »Omas kleine Erde«. 2001 schrieb er das Libretto zur Oper von Peter Androsch »Zeichner im Schnee«. In Zusammenarbeit mit Peter Hauenschild entstand 2002 der Zeichentrickfilm »For songs for tiger lillies«. Er lebt und arbeitet in Wien.

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Hala Abu-Baker [JO]

Zum Symposium 2018
entstandene Werk von
Hala Abu-Baker:
Foto © Hans Wetzelsdorfer
»Leere Papiere« /// »Empty Papers« Objektinstallation aus Gips /// Object-based installation, gypsum, 2018

 

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Sie ist Bildhauerin und lebt in Amman, Jordanien. Sie wurde 1990 in Amman geboren. Ihre B.A in Bildende Kunst / Bildhauerei erwarb sie an der Universität Jordanien, Fakultät für Kunst und Design. Halas Hauptinspiration sind immer die verschiedenen Dimensionen der großen Geschichte und der menschlichen Natur in ihrem Lebensraum. Vor allem die Position des Individuums in der Gesellschaft des Mittleren Ostens steht im Mittelpunkt ihrer Arbeiten, die in ihren abstrakten figürlichen Skulpturen und ihrer Wahl der verschiedenen Materialien wie Holz und Metall, Ton und Stein sich widerspiegeln, wobei sie das Material entsprechend des Konzept aussucht. Hala wurde zum Zypressengedächtnis-Symposium eingeladen (1) und (2), sowie zum 6. und 7. Internationalen Symposium von Jondaniens Nationalgalerie für bildende Kunst. Außerdem nahm sie an Gruppenausstellungen und Symposien in Jordanien, Europa und Russland teil.. Mit der Künstlerin Hala Twal arbeitete sie in zahlreichen Projekten, die vom Interieur Design bis hin zu Wandmalerei und skulpturalen Projekten reichen. Ein freiwilliges Malprojekt für die syrischen Flüchtlinge an der jordanisch-syrischen Grenze mit Oxfam / Unicef und ein Projekt der Universität von Jordanien, welches die Entwicklung von Ehrenzeichen beinhaltet, die Persönlichkeiten der Jordanischen Geschichte und Gesellschaft zeigen.

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»EIN LKW MIT TOTER FRACHT«

– Film-Essay von Peter Wagner

Im Rahmen der OFFENE FENSTER (14 bis 18 Uhr) findet am Sonntag, 26. August, 18 Uhr die Aufführung des Film-Essays »EIN LKW MIT TOTER FRACHT« von Peter Wagner statt.

In seinem Film-Essay lässt Autor und Regisseur Peter Wagner einen Teil jener Menschen zu Wort kommen, die unmittelbar an der Aufarbeitung einer Tragödie beteiligt waren. Sie hatte sich am 27. August 2015 im ostösterreichischen Parndorf als das zwar nicht vorhersehbare, dennoch aber wie vorprogrammierte Menetekel der zukünftigen politischen Entwicklungen in Europa ereignet und für weltweites Aufsehen gesorgt: An diesem Tag waren im Kühlkoffer eines an einer Autobahn-Pannenbucht abgestellten LKWs 71 erstickte Flüchtlinge entdeckt worden. Damit war das sog. Flüchtlingsproblem mit einem Schlag in Mitteleuropa angekommen.

© Peter Wagner

Peter Wagner verzopft Dokumentarisches mit Werken bildender KünstlerInnen, die im Zuge der Symposien des eu-art-network 2015 und 2016 zum Thema Europa und Flucht in der Cselley-Mühle Exponate erstellten, sowie Musik des Komponisten Ferry Janoska,. Zusätzlich verwendet Wagner einen Plexiglas-Würfel mit der Seitenlänge von 72 Zentimetern, in dem die bildende Künstlerin und Performerin Bella Ban jene Menge an Sauerstoff auszuloten versucht, die jedem einzelnen der 71 Passagiere in dem Todes-LKW zur Verfügung gestanden hatte. Laut medizinischer Expertise ist damit ein Überleben von ca. 22 Minuten möglich. Dieser Würfel spielte bereits in Wagners Performance „atem; aus; atmen – Paraphrase #1 auf 71 oder Der Fluch der Primzahl“, mit der das Europäische Forum Alpbach 2017 eröffnet wurde, eine Rolle.

Weiterführende Informationen »

Programm 2018

… in der CSELLEY MÜHLE OSLIP »

Impressionen »

Aktuell » Vorschau
auf ORF Burgenland Heute
(Donnerstag, d. 30. August 2018) :  19 Uhr

Freitag, 31. August, 19 Uhr ///
VERNISSAGE 
am 31.08.2018, 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung der Ergebnisse des 18. Kunstsymposiums des »eu-art-network«
unter dem heurigen Thema »just a little bit …..respect!« … wovor haben wir noch Respekt?

Programm:
Elke Mischling, Präsidentin des eu-art-network
– Initiative für zeitgenössische Kunst
Begrüßung und Danksagung:
Teilnehmer*innen, Sponsoren und Unterstützer

Begrüßung der Gemeinde Oslip
durch den Bürgermeister Stefan Bubich (ÖVP)

Wolfgang A. Horwath, Kurator des Symposiums des eu-art-network
» Einführung zum Thema und zum Symposium

Lesung mit Texten aus der Feder der
heurigen Symposiums-Teilnehmern
Theodora Bauer und Peter Menasse.

Grußwort vom Landtagsabgeordneten
Robert Hergovich (SPÖ)

Vorstellung der Teilnehmer*innen 2018 durch
Elke Mischling, Präsidentin des eu-art-network

Offizielle Eröffnung durch
den Kulturlandesrat Mag. Hans Peter Doskozil

Rückblick »

» Donnerstag, 23. August
Eröffnung 18. Kunstsymposiums des eu-art-network

Sonntag, 26. August, 14 bis 18 Uhr /// OFFENE FENSTER
Begegnung und Dialog mit den KünstlerInnen
18 Uhr »EIN LKW MIT TOTER FRACHT«
Film-Essay von Peter Wagner

© Peter Wagner

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

    

        

  

         

   

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